Events & Calls

Sprache Macht Vertrauen

8. Mai 2023, 16–17.30 Uhr, TH Aschaffenburg, Geb. 20, Raum 116 und online

Vortrag im Rahmen der hybriden Ringvorlesung „Wollen wir einer Künstlichen Intelligenz (KI) vertrauen?“ am Kompetenzzentrum für Künstliches Intelligenz der TH Aschaffenburg. In zehn spannenden und allgemein verständlichen Vorträgen werden die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz und das damit zusammenhängende Vertrauen in die KI-Technologie beleuchtet.


Infos zur Ringvorlesung

Text und Schreibkompetenz in Zeiten von ChatGPT & Co: Konsequenzen für die (Hochschul-)Lehre und (Fach-)Didaktik

2. Juni 2023, 9–11 Uhr, Universität Bern

Impulsvortrag & Onlinediskussion mit Margret Mundorf im Rahmen der 5. EduBreak AK Hochschullehre Geographie der Universität Bern.


Link zum Flyer

Learning Analytics, Artificial Intelligence und Data Mining in der Hochschulbildung – Call for Submissions 

Montag, 28. – Dienstag, 29. August 2023, Ruhr-Universität Bochum

Die Learning AID ist im deutschsprachigen Raum eine der zentralen Plattformen für die Vernetzung und den Austausch über Künstliche Intelligenz und Datenanalyse in der Hochschullehre. In diesem Themenfeld ist es einerseits wichtig, die Hochschule als Gesamtsystem zu betrachten, andererseits sind spezifische Fragen u. a. im Kontext von Studienberatung, Datenschutz, Ethik, IT, E-Learning, Hochschuldidaktik und lehrbezogenem Qualitätsmanagement zu klären.

Um die beiden Tage mit Leben zu füllen, ist das Organisationsteam auf der Suche nach Ihren Forschungs- und Praxisbeiträgen! Dafür stehen die folgenden Formate zur Verfügung: Impulsbeiträge, Workshops und Demonstrationen. Das Programm der Learning AID 2023 setzt sich somit zu einem Großteil aus Ihren Einreichungen zusammen. Zudem wird am zweiten Veranstaltungstag ein Flipped-Barcamp angeboten. Auch für dieses Format können Sie im Vorhinein der Tagung und unabhängig von der Einreichungsfrist der anderen Formate, weitere Themen und Fragen über ein digitales Whiteboard einreichen.

Einreichungen zur zweiten Learning AID sind ab sofort bis zum 1. März 2023 möglich. Alle Interessierten sind zur Teilnahme eingeladen. Weitere Informationen zur Tagung und zum Call finden Sie hier.

vergangene Veranstaltungen

GKI-Café: Chatten mit GPT – Der Nutzer-Spickzettel

25. April 2023, 15–16.00 Uhr, TH Wildau, online


Lernen Sie, wie Sie Textgenerierungstools (GPT) effektiver nutzen. Erweitern Sie Ihr Wissen und nehmen Sie an dieser Online-Veranstaltung der Schreibwerkstatt der TH Wildau und des Zukunftszentrums Brandenburg teil. 

Die Veranstaltung wird von Johanna Gröpler M.A., Leiterin der Schreibwerkstatt des Zentrums für Studium und Lehre der TH Wildau, sowie von Simon Wilbers M. Sc., akademischer Mitarbeiter im Bereich Transfer für Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, organisiert.

In dieser niederschwelligen Veranstaltung stellen wir Ihnen einen ultimativen Spickzettel für effektiveres Arbeiten mit GPTs vor. Mit diesem Spickzettel können Sie die Tipps jederzeit nachschlagen und Ihre Fähigkeiten beim Prompten (Anweisungen an das Textgenerierungstool) verbessern.

Verpassen Sie nicht die Chance, von unserer Recherche und Erfahrungen zu profitieren. Melden Sie sich noch heute für KI-Café an und erfahren Sie, wie Sie GPTs zur Textgenerierung erfolgreich nutzen.


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Gründungskonferenz des virtuellen Kompetenzzentrums „Schreiben lehren und lernen mit KI“

Donnerstag, 23. März 2023, 9–13 Uhr, online


Im Sinne unserer Zielsetzung möchten wir mit der Gründungstagung die Akteur*innen auf dem Gebiet ‚Schreiben und KI‘ vernetzen und Expertisen bündeln, um so eine nachhaltige Community aufzubauen.

Um den Austausch im Programm der Tagung zu verankern, bietet die Gründungstagung in Form von Think-Tanks Raum, um Themen, Ideen und Perspektiven zu diskutieren, die einen klaren Bezug zu KI und wissenschaftlichem Schreiben haben.


Weitere Informationen u. a. zu Programm und Anmeldung finden Sie auf unserer Sonderseite.

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Die Welt in Sprache fassen – Textualität als Merkmal von Bildungssprache

20.–21. März 2023, Jahrestagung des Mercator Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, Universität zu Köln


In weiten Teilen der Welt wird das Wissen in Texten gespeichert und weitergegeben. Über Texte erschließen sich Menschen die Welt und können an der Gesellschaft teilhaben. Daher spielen Texte und der Umgang mit ihnen eine zentrale Rolle in der Schule und im Unterricht.

Aufgabe ist aber nicht nur, den Schülerinnen und Schülern Techniken des Lesens, Schreibens und mündlichen Kommunizierens beizubringen. Sie sollen auch in der Lage sein, gelesene, geschriebene und gehörte Inhalte zu verstehen und Zusammenhänge zwischen Texten, Sachverhalten und Handlungen herzustellen. Textualität ist ein wesentliches Merkmal von Bildungssprache. Das gilt für gesprochene und geschriebene Texte.

Aber welche Herausforderungen ergeben sich dadurch für Lernende – sowohl mit Blick auf das Schreiben als auch auf das Lesen eines Textes? Wie lassen sich diese Kompetenzen fördern und wie sollte der Unterricht gestaltet sein? Und welche Herausforderungen und Potenziale zeigen sich dabei für mehrsprachige Lernende?

Diese und weitere Fragen nimmt die zehnte Jahrestagung des Mercator-Instituts in den Blick. Ziel ist es, sowohl den Diskurs innerhalb der Scientific Community als auch zwischen Wissenschaft, Praxis, Bildungspolitik und Bildungsverwaltung zu intensivieren und zu fördern.


Flyer zur Tagung

Podiumsdiskussion: Blick in die Zukunft des akademischen Schreibens im Zeitalter von ChatGPT

Donnerstag, 2. März 2023, 16–17.30 Uhr,  Europa-Universität Viadrina/Frankfurt an der Oder (HG 109 / Livestream)


Im Rahmen der „Letzten Langen Nacht des Schreibens“  an der Europa-Universität Viadrina/Frankfurt an der Oder, Zentrum für Lehre und Lernen werfen Prof. Dr. Elschner, Prof. Dr. Jürgen Neyer, Prof. Dr. Kilian Wegner, Prof. Dr. Andrea Scott, Charlotte Mende, Marie-Therès Fester-Seeger und Margret Mundorf (VK:KIWA) einen „Blick in die Zukunft des akademischen Schreibens im Zeitalter von ChatGPT“.

Infos & Anmeldung

Online-Diskussion „Künstliche Intelligenz: Eine Revolution unseres Bildungssystems in Aussicht? ChatGPT im Fokus“

Dienstag, 28. Februar 2023, 19–21 Uhr, Georg-von-Vollmar Akademie


Das Sprachprogramm ChatGPT beantwortet Fragen, schreibt Texte und vieles mehr. Doch Kritiker warnen vor der künstlichen Intelligenz. Insbesondere in der wissenschaftlichen Arena entstehen große Sorgen, da ChatGPT bereits gute wissenschaftliche Aufsätze schreiben kann. Können aber SchülerInnen oder Studierende dabei lernen, wie sie ihre Gedanken formulieren und sortieren sollen? Wie sinnvoll wird es folglich in Zukunft sein, ihnen Hausaufgaben aufzugeben? Auf welche Art von Revolution soll sich das Prüfungswesen an (Hoch-)Schulen vorbereiten? Und unter welchen Bedingungen bietet ChatGPT – oder generell Formen Künstlicher Intelligenz – Chancen für unser Bildungssystem? Und welche Auswirkungen haben solche Formen Künstlicher Intelligenz, die das Lern- und Denkverhalten insbesondere junger Generationen beeinflussen können, auf die Entwicklungen in unserer Gesellschaft? Diesen Fragen möchten wir uns gemeinsam mit Ihnen und unseren ReferentInnen stellen.

Infos & Anmeldung

KI-Schreibtools: Implikationen für die Prüfungspraxis an Hochschulen

Montag, 20. Februar 2023, 16–17.30 Uhr, online via Webex

Dr. Anika Limburg (Leiterin des LehrLernZentrums der Hochschule RheinMain) / Dr. Isabella Buck (Schreibwerkstatt am LehrLernZentrum der Hochschule RheinMain)

 

Schreibtools aus dem Bereich des Natural Language Processing, wie etwa ChatGPT, bearbeiten Aufgaben, die bis dato Lernziele und Inhalte akademischer Bildung waren: Sie bringen auf Basis eines kurzen Inputs Texte von erstaunlicher Qualität hervor, identifizieren zu belegende Textstellen und schlagen passende Quellen vor, fassen Forschungsliteratur zusammen oder geben Schreibenden Feedback. Die zunehmende Leistungsfähigkeit, Zugänglichkeit und Usability solcher Tools wirft nicht nur elementare Fragen nach dem Wesen von Wissenschaft im Allgemeinen auf, sondern auch konkrete und drängende Fragen zur Gestaltung der Lehr- und Prüfungspraxis an Hochschulen. 

 

Anknüpfend an einen skizzenhaften Überblick des Leistungsspektrums von KI-Schreibtools fokussieren wir in diesem Beitrag solche zentralen Implikationen für das hochschulische Prüfungswesen und schlagen Ansatzpunkte für die weitgehende Gewährleistung von Prüfungsgerechtigkeit vor, die niedrigschwellig umsetzbar sind. Abschließend zeigen wir thesenhaft Rahmenbedingungen auf, die für Schreibaufträge unter Bedingungen von KI sinnvoll berücksichtigt werden können.


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KI-Schreibwerkzeuge im Fokus: Ausgewählte Tools für Bildung und Wissenschaft

Dienstag, 17. Januar 2023, 17–19 Uhr, online via Zoom

Prof. Dr. Doris Weßels & Moritz Larsen präsentieren in der Veranstaltung die Themenbereiche:

  •  ChatGPT und aktuelle Entwicklungen
  • Digital Research Assistant Tools (Elicit, ResearchRabbit, Explainpaper, SCISPACE)
  • Perspektiven: Generative KI-Schreibwerkzeuge in Verbindung mit Suchmaschinen


Ziel der Veranstaltung ist die Vorstellung verschiedener Tools mit kurzen Showcases zu den jeweiligen Anwendungsmöglichkeiten.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen interessanten Austausch!

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Wissenschaftliches Schreiben – Redlichkeit und Autorschaft in Zeiten künstlicher Intelligenz

Dienstag, 22. November 2022, 17.15–18.45 Uhr an der PH Luzern

Künstliche Intelligenz verändert Schreibprozesse – auch in der Wissenschaft. Kohärente Texte und neue Ideen können maschinell unterstützt produziert werden, Begriffe, Konzepte und Ansprüche wie Autorschaft, Redlichkeit und Plagiat müssen neu verhandelt, die neuen Möglichkeiten wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns in ihren Auswirkungen auf Wissenschaft und ihre Praxen bedacht werden.

Das Referat skizziert die Leistungsfähigkeit heutiger KI-Schreibtools und wirft im Anschluss daran verschiedene Schlaglichter auf daraus resultierende Chancen und Probleme sowie hochschulischen Transformationsbedarf, etwa in Bezug auf schriftliche Prüfungsformen und -modalitäten oder den Stellenwert des Schreibens als Lerninstrument.